Einladung zur Promotio sub auspiciis praesidentis rei publicae
Der Rektor und der Senat der Universität Wien beehren sich, zur Akademischen Feier anlässlich der 657. Wiederkehr des Jahrestages der Gründung der Alma Mater Rudolphina Vindobonensis einzuladen.
Freitag, 11. März 2022, 11 Uhr c.t.
Großer Festsaal der Universität Wien
Für alle Personen, die an der Promotion nicht persönlich teilnehmen können, wird diese live übertragen – der Link zur Liveübertragung wird hier veröffentlicht.
Festfolge
Feierlicher Einzug
Begrüßungsansprache
Heinz W. Engl, Rektor
Laudationes für die Promovend*innen sub auspiciis
Laudator*innen
Claudia Rapp, Institut für Byzantinistik und Neogräzistik
Rüdiger Lohlker, Institut für Orientalistik
Promovend*innen sub auspiciis
Maria-Lucia Goiană
Peter Enz-Harlass
Promotion sub auspiciis und Überreichung der Urkunden und Ehrenringe
durch Martin Polaschek
Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Gaudeamus igitur
Dankesworte
Schlussworte des Rektors
Bundeshymne und Europahymne
Feierlicher Auszug
Bitte um verbindliche Anmeldung per E-Mail bis 4. März 2022 an: veranstaltung@univie.ac.at
Am selben Tag findet um 9 Uhr s.t. eine Kranzniederlegung am Grabe Herzog Rudolphs IV., des Stifters, im Stephansdom statt.
Curriculum vitae der Promovend*innen
Maria-Lucia Goiană
Maria-Lucia Goiană
(geb. 1991 in Bukarest/Rumänien) legte 2010 das Abitur am „Gheorghe Șincai“ National College (Bukarest) ab. Anschließend absolvierte sie ihr Bachelor- und Masterstudium an der Universität Bukarest im Fach Klassische Philologie (Latein und Altgriechisch). Von 2015 bis 2021 promovierte sie an der Universität Wien im Fach Byzantinistik und Neogräzistik unter der Betreuung der Professorinnen Claudia Rapp (Wien) und Antonia Giannouli (Nikosia) mit einer Dissertation zum konstantinopolitanischen monastischen Autor Theodoros Stoudites (8.– 9. Jh.) und seiner Dichtung, gefördert durch ein uni:docs-Stipendium. Ihre Forschung, zu der auch die Edition unbekannter Texte dieses Autors gehört, führte sie zu mehreren bedeutenden Sammlungen griechischer Handschriften, u. a. in Grottaferrata, dem Vatikan (gefördert durch ein Tsiter-Kontopoulou-Stipendium) und im Katharinenkloster auf dem Sinai. Seit Juli 2020 ist Maria-Lucia Goiană Mitarbeiterin im Projekt „Digital critical edition of the Expositiones in Psalmos of (Ps-) Athanasius“ an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien Projektleiterin: Uta Heil).
Peter Enz-Harlass
Peter Enz-Harlass
(geb. 1987 in Krems an der Donau) maturierte 2005 am Piaristengymnasium in Krems. Nach dem Grundwehrdienst studierte er Arabistik und Philosophie an der Universität Wien. Während der Studienzeit absolvierte er unter anderem Sprachaufenthalte in Syrien und Ägypten und arbeitete als freier redaktioneller Mitarbeiter bei der Tageszeitung Die Presse. 2011 schloss er beide Studien mit Diplomarbeiten zu Ibn Khaldun, einem tunesischen Historiker und Philosophen aus dem 14. Jahrhundert, ab. 2012 erschien sein Buch „Der Keim der Revolte“, das die Bedeutung von Ibn Khaldun für das Verständnis der Proteste des Arabischen Frühlings beleuchtet. Seit Mitte 2012 arbeitet er im Bundesministerium für Landesverteidigung. 2017 kehrte er berufsbegleitend an die Universität Wien zurück und begann sein Doktoratsstudium der Orientalistik bei Rüdiger Lohlker. Sein Dissertationsprojekt drehte sich um die zeitgenössische islamistische Bürgerrechtsbewegung in Saudi-Arabien. 2021 schloss er sein Doktorat ab. Ende 2022 wird seine Dissertation unter dem Titel „Saudi Arabia’s Islamic Civil Rights Movement“ beim britischen Verlag I.B. Tauris erscheinen.
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